Die Hauptzutat einer perfekten Hochzeit ist definitiv ein zauberhaft schönes Brautkleid. Viele Frauen träumen schon Jahre vorher von ihrem Outfit – lange bevor es überhaupt einen Antrag gab.
Nicht verwunderlich also, dass der Kleiderkauf oftmals regelrecht zelebriert wird: Mama, Tante, Schwester, Trauzeugin und beste Freundinnen im Schlepptau, geht es auf Tour durch zahlreiche Brautmodengeschäfte – unheimlich viel Auswahl – und jede Begleiterin hat natürlich eine andere Meinung.
Um Verwirrung und Unsicherheit vorzubeugen, empfiehlt es sich, sich vorab über die gängigsten Schnitte und Trends zu informieren. Wer zum Beispiel in der kälteren Jahreszeit heiratet, greift vielleicht lieber auf ein langärmeliges Kleid zurück. Auch hier gibt es viele schöne Modelle. Anregungen dazu gibt es auch in unserem Hochzeitsmagazin.
(Foto: ©Lillian West)
Ein schwarzer Frack oder dunkel-blauer Smoking? Krawatte oder Fliege? Mit oder ohne Weste? Steht der Bräutigam beim Herren-ausstatter, wird er mit unzähligen Wahlmöglichkeiten zum Thema Hochzeitsanzug konfrontiert.
Schnell wird klar: Das Outfit des Herrn ist am großen Tag ebenso wichtig wie das der Braut. Der Anzug soll ihn optimal in Szene setzen und in Kombination mit dem Kleid seiner Traumfrau ein rundes Bild ergeben.
Dementsprechend festlich sehen klassische Hochzeitsanzüge aus. Elegante Muster, hochwertige Materialien oder extravagante Schnitte spiegeln die Festlichkeit des Anlasses wider. Besonders angesagt sind derzeit Anzüge im Vintagestil, aber nur, wenn dieser auch zum Kleid der Braut passt.
Ein Experte vom Fach hat den besten Überblick über das, was Kollektionen hergeben, und kennt alle Kniffe, um dem Typ mit Schnitt und Stoff zu schmeicheln.
(Foto: ©Wilvorst)
Die Welsche Mühle in Haaren stammt aus dem 15. Jahrhundert und ist heute die einzige noch betriebsfähige Mühle in der Region. Doch natürlich wird sie nicht mehr als solche genutzt. Vielmehr kann sie für Tagungen und Festlichkeiten gebucht werden.
Besonders für Hochzeiten ist die Welsche Mühle eine beliebte Location und lockt dieses Jahr sogar mit einer außergewöhnlichen Idee: Das Standesamt Aachen greift am 22. und 23. September das Thema Bauernhochzeit auf und dekoriert die Welsche Mühle entsprechend rustikal.
Wer in diesem besonderen Ambiente Ja sagen möchte, muss zusätzliche Gebühren von 100 Euro einplanen. Alle weiteren Details – auch zu einer eventuell möglichen Buchung für nächstes Jahr – erfahren interessierte Paare beim Standesamt.
(Foto: Käthe und Bernd Limburg)
Sie ist endlich da: Die 20. Edition der BAD AACHEN-Sonderausgabe Heiraten in Aachen. Das hier auch als E-Paper erhältliche Heft, das im Standesamt Aachen, bei den Anzeigenkunden der Ausgabe und bei den RegioHochzeit-Messen in gedruckter Form erhältlich ist, ist auf einen Blick zu erkennen. Die Redaktion geht in komprimierter und kompetenter Form auf alle Themen ein, die für die Hochzeit und deren Organisation relevant sind. Das reicht von A wie Accessoires bis Z wie Zeitplanung. Wie immer völlig kostenlos! Nicht verpassen und von wichtigen Geheimtipps profitieren.
Ob ein Gutshof mit rustikalem Charme, ein romantisches Schloss, eine moderne Rooftop-Bar über den Dächern der Stadt, ein unkonventioneller Partyraum oder ein edles Hotel mit festlichem Saal: Die Möglichkeiten für Hochzeitslocations sind sehr vielfältig, und für jeden Geschmack, jeden Stil und jedes Preisniveau lassen sich die perfekten Räumlichkeiten finden – zumal es in der Aachener Region durch die grenznahe Lage gleich dreifach so viel Auswahl gibt...
Zu den Ansprechpartnern geht es hier.
Alle Hochzeitsplanung beginnt mit der Suche nach dem perfekten Termin. Dafür müssen zunächst viele Entscheidungen getroffen werden: Soll nur standesamtlich oder auch kirchlich geheiratet werden? Sollen beide Termine am gleichen Tag stattfinden oder getrennt voneinander? Wann ist die Traumlocation noch frei? Wird der Sommer oder Winter bevorzugt?
Gut, dass das Standesamt Aachen die Möglichkeit anbietet, Termine bereits ein Jahr im Voraus zu reservieren. Das bietet Planungssicherheit, denn steht erstmal das Datum für die standesamtliche Trauung, kann das Paar auch mit der restlichen Organisation beginnen. Erst die offizielle Anmeldung maximal sechs Monate vorher macht die Reservierung aber zu einem rechtsgültigen Termin.
Für die Anmeldung sind einige Formalien zu beachten: Am einfachsten haben es Paare, bei denen beide Partner die deutsche
Staatsangehörigkeit haben und in Deutschland geboren wurden: Sie bringen
zur Anmeldung im Standesamt beide ihren gültigen
Personalausweis oder Reisepass und eine beglaubigte Kopie des
Geburtseintrags (nicht älter als sechs Monate) mit. Letzteres fällt weg,
wenn Geburts- und Heiratsort identisch sind: Gebürtige Aachener
brauchen für ihr Ja-Wort in Aachen also nur einen gültigen
Lichtbildausweis, um sich anzumelden. Zu komplexeren Fällen - etwa wenn
einer oder beide im Ausland geboren sind und/oder nicht die deutsche
Staatsangehörigkeit haben - beraten die Standesbeamten vorab
individuell. Allen voran die neue Standesamtsleiterin Kläre Grevenstein (Foto). Seit 2003 ist das Standesamt Kooperationspartner unserer Sonderausgabe Heiraten in Aachen, gibt
das Heft als Wegweiser jedem Paar bei der Anmeldung mit auf den
weiteren (Planungs-)Weg. So sind alle zukünftigen Eheleute immer bestens informiert und up to date.
Weitere Infos gibt es hier.